Rezension von Anna Schlander
(Zeitschrift "Funkfeuer" in Dinkelsbühl, Heft 12/07, www.funkfeuer-dinkelsbuehl.de)

Die erstaunlichen Erlebnisse eines 1-Euro-Stückes
Das Buch "Die Münze Nuria" habe ich gerne gelesen. In dem Buch handelt es sich um ein paar kleine, tapfere Münzen, die sich auf eine lange Reise um die Welt begeben. Sie erleben viele spannende Abenteuer. Die Abbildungen in dem Buch sind alle gemalt und sehr schön. Mir gefällt an der Geschichte besonders gut, dass ausgerechnet Geld, eine ganz alltägliche Sache, gar nicht das ist, was es zu sein scheint.
Es ist ein Buch, das große wie auch kleine Leute bestimmt interessieren wird.
Anna Schlander (12 Jahre)
Anmerkung der Redaktion:
Die Autorin, früher Schülerin in der Dinkelsbühler Berufsfachschule für Musik, inzwischen selbst Flötenlehrerin, ist Enkelin von Silvio Gesell. Dessen Buch "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" hat im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts für eine breite und langanhaltende Diskussion gesorgt. Das Thema Geld machte die Autorin nun zum Gegenstand eines recht phantasievollen Kinderbuchs. Vor allem im letzten Teil ließ sie sich von den Ideen des Großvaters inspirieren und versucht, Kindern die Ahnung von einer wünschenswerten Rolle des Geldes in der Gesellschaft zu vermitteln.